Schamanismus und die Kunst des Geschichten Webens
Ein paar Gedanken zu Schamanismus und einer der Gründe, warum wir ihn „Die Kunst, Geschichten zu weben“ nennen.
Vielleicht oder wahrscheinlich hast du schon etwas davon gehört, dass sich Neuronen in unserem Gehirn verknüpft und auf diese Weise Muster entstehen. Es kommt ein Problem auf uns zu, und unser Gehirn fällt erstmal aus allen Wolken. Ich könnte auch sagen, es ist mal außer sich und versucht, eine Lösung zu finden. Wenn wir Glück haben, gibt es schon eine … wenn nicht, dann findet unser Gehirn eine Lösung. Das ist ja schlussendlich seine Aufgabe … Probleme zu lösen. So ein Gehirn außer Rand und Band verbraucht eine Menge an Energie. Im Ruhezustand sind es schon 20 %, jetzt kannst du dir vorstellen, was passiert, wenn es auf Lösungssuche ist.
Glücklicherweise findet unser Gehirn immer eine Lösung.
Tritt das Problem öfter auf, dann wird diese einmal gefundene Lösung zu einem gut gewebten Stück Neuronenteppich. So stelle ich mir das zumindest vor. Wahrscheinlich ist es nicht ganz die Sprache, die auch die Gehirnforscher verwenden würden, aber für mein Gehirn ist dieses Bild eine gute Lösung.
Jetzt kann es allerdings sein, dass unsere Lösung zwar geholfen hat, weniger Energie zu verbrauchen, uns jedoch auf andere Art Energie kostet. Stell dir vor, der Chef und die Chefin von Hans und von Maria waren heute wieder ganz furchtbar. Marias und Hans’ Gehirn arbeitet auf 180 %. Da fällt der Blick der beiden auf die Flasche Whisky … nach dem dritten oder spätestens vierten Glas ist die Sache mit dem Chef beinahe gelöst. Ist die Flasche fast ausgetrunken, gibt es gar keinen Chef mehr. Das Gehirn ist zufrieden, die ersten Fäden des neuen Teppichs werden gewebt. Jetzt hat der Chef, die Chefin gerade eine schlechte Zeit und die beiden sind immer öfter so furchtbar zu den beiden. Das Gehirn von Maria und Hans ist immer wieder auf 180 %, erinnert sich aber dank des zarten Neuronenteppichs … ah warte, da hab ich doch schon mal etwas gefunden und zack, nach der Flasche Rum ist alles wieder gut.
So webt sich der Teppich immer dichter.
Das Verrückte ist … eigentlich hat es das Gehirn ganz toll gemacht … leider geht es jetzt der Leber an den Kragen, die Partner der beiden sind wenig beglückt und der Chef hat auch keine rechte Freude mehr mit Hans und Maria. Dem Gehirn allerdings kann man nur gratulieren … es hat seine Aufgabe erledigt und erfolgreich den Energieverbrauch reduziert. Die Fachleute sagen … die Kohärenz ist wieder hergestellt.
Wir … die Künstler im Geschichten weben … wissen um diese Teppiche und wir wissen auch um die Kunst, wie wir behutsam und achtsam mit dem Gehirn und dem Menschen (dem dieses Gehirn gehört), langsam und vorsichtig diese … manchmal schon in der frühesten Kindheit entstandenen … Kunstwerke neu weben können.
Dazu reisen wir als Geschichtenweber in die untere Welt, wie es die Schamaninnen und Schamanen nennen, dahin, wo C.G.Jung unser Unterbewusstsein verortet. Dort finden wir die Glaubenssätze und Identifikationen, die Seelenanteile und Geschenke, die wir Menschen brauchen, um neue Teppiche zu weben, die viel besser zum Ausdruck bringen, wer wir eigentlich sind.
Ella
Die Vision hinter der Akademie
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Ich schau mich mal vorsichtig hier um … es ist ja noch ein völlig leerer Raum hier in meinem, unserem Blog.
In der Cranio ist eines der obersten Gebote das Verlangsamen. Also setzte ich mich erstmal hin, machs mir gemütlich und spür ein bisschen in mich hinein.
Dinge enden, wie sie begonnen haben, hab ich einmal gehört, und so scheint es mir wichtig, diesen Blog mit meiner Vision – der Idee hinter der „Akademie der energetischen Künste“ zu beginnen.
Wenn ich hier sitze und meine Augen schließe, dann sehe ich einen wunderbaren Ort.
Ich höre die Bienen summen, viele Insekten fliegen über einem herrlichen Garten, die Vögel zwitschern, der Wind spielt mit den Blättern. Die Frühlingssonne scheint mild und voller Versprechungen auf uns. Die Obstbäume blühen, der Boden ist vorbereitet, um die Nahrungspflanze aufzunehmen. Es herrscht überhaupt ein reges, buntes, vielschichtiges Treiben. Ich höre lachende Kinder, Menschen, die miteinader reden, Lösungen suchen und finden …
Ich bin hier und du auch.
Hier ist ein Ort, an dem wir und begegnen. Das Begegnen, der Kontakt mit anderen Menschen, so sagt Gerald Hüther, zählt zu unseren beiden Urbedürfnissen. Hier werden wir gesehen und angenommen, wie wir sind … jeder, jede, alle.
Wir leben hier in unserem Garten, in unserem Paradies, in Verbundenheit mit Mutter Erde und Vater Himmel. Wir hier sind nicht aus dem Paradies geworfen worden, wie das sonst in unserer Kultur erzählt wird. Wir hier sind Hüterinnen und Hüter des Gartens. Gemeinsam sorgen wir für alles, was lebt.
Mhhmmm … ich kann es spüren, dieses zufriedene Miteinander.
Beinahe scheint es mir, als hätte ich den Geruch von warmer Erde in der Nase, von Frühling, den ersten Heilkräutern. Es ist so friedlich hier. Alle Menschen sind in ihrer Kraft, ganz in ihrem Element. Wenn wir uns begegnen, dann können wir auch erkennen, was unserer Stärken sind, unsere Kompetenzen. Damit können wir das zweite Grundbedürfnis stillen, das Bedürfnis nach Autonomie. Wenn jede, jeder von uns aus der im Innen wohnenden Begabung heraus wirkt, dann haben wir alles, was wir brauchen. Wenn wir sein können, was wir sind, dann haben wir auch Lust, etwas in der Gemeinschaft zu schaffen. Wir haben eine gemeinsame Idee.
Heute, wie ich hier so sitze, sehe ich einen Ort, an dem wir alle gemeinsam heil werden.
Einen Ort, an den du und ich kommen können, wenn es uns nicht gut geht, wir uns ordnen wollen, uns finden. Finden in der Begegnung. Wir sehen einander in die Augen und all die Rollen, Identifikationen, angenommenen Wertvorstellungen dürfen abfallen. Die zarten Pflanzen unserer wahren Wesen dürfen sich zeigen hinter all der Scham. Wir sehen einander in die Augen, bis wir die Sterne des Universums im anderen erkennen, die Wellen der Meere, das Leuchten des Feuers, die Stille eines Berggipfels, die ungebremste Freude eines Kindes, die Ruhe eines Wissenden …
Es wird ruhig werden in uns, und wir werden heimkommen zu uns selbst.
Wir werden heil sein und ganz. Dann werden wir aufstehen, uns den Staub von den Kleidern klopfen und tun, was getan werden soll. Wir werden für die Erde sorgen und sie für uns. Wir werden Lieder singen für den Regen, die Wolken und die Sonne. Wir werden feiern und tanzen oder auch still werden und Danke sagen. Wir werden unsere Kinder lieben und sie in der Gemeinschaft wachsen lassen, denn sie werden die Kinder von jedem von uns sein.
Wir werden an den Ort kommen und wir werden ihn vielleicht auch wieder verlassen. Was bleiben wird, ist die alte Linde, unter der wir uns treffen werden, um uns zu begegnen.
Da sitze ich also auf meinem Meditationskissen und träume von diesem Ort.
Im Moment besteht die „Akademie der energetischen Künste“ nur aus ein paar Freunden und diesem Raum im Internet, jedoch träumen wir alle gemeinsam diesen Traum.
Ich hoffe, auch du möchtest Teil werden unsere Gemeinschaft.
Vielleicht möchtest du lernen, wie du anderen Menschen ganz echt und ohne Maske begegnen kannst, sodass auch sie ihre Masken ablegen können. Vielleicht möchtest du andere Menschen und dich dabei begleiten, herauszufinden, warum der Körper schmerzt? Oder dich ruft Mutter Erde, Vater Himmel, um als ihr Kind hier und jetzt deine Fähigkeiten zum Wohle aller einzusetzen? Oder du möchtest erfahren, wer du wirklich bist, deine eigene Schönheit erkennen, die wir schon lange in dir sehen? Oder du bist einfach müde vom vielen Kämpfen und möchtest ein bisschen ruhen und Urlaub machen von der Welt? Vielleicht hast du große Weisheit angesammelt und möchtest dich der Akademie anschließen? Warum auch immer du ein Stück deines Weges mit mir, mit uns gehst … du bist herzlich willkommen.
Ella
Ich bin Ella.
Ich bin Ella. Der Name auf meiner Geburtsurkunde lautet Isabella Josefine. Als ganz kleines Mädchen war ich Pipi, danach Isi, Isa, als junge erwachsene Frau Isabella und jetzt versuche ich es mal mit Ella. (Mir fällt auf, einzig und allein das B kommt selten zum Zug.)
Einmal gab es auf WhatsApp einen Aufruf, unsere Lieblingszeichentrickfigur als Profilbild zu wählen. Meines war ein Bild von Heidi, wie sie, mit ausgebreiteten Armen und voller Freude, über die Wiese läuft. So fühl ich mich an meinen glücklichen, guten Tagen. Da würde ich sagen, meine Lebensaufgabe ist die Freude. Zum Thema Lebensaufgabe möchte ich dir gerne ein anderes Mal etwas erzählen. Da hab ich eine ganz eigene Theorie.
Ich hab überhaupt gerne Ideen. Ideen zu haben, das ist eines meiner liebsten Hobbys. Meine Ideen sind ganz vielfältig. Manchmal hab ich tolle Ideen, etwa ein Konzept zur Raumgestaltung oder was ich kochen oder was ich hier in diesen Blog schreiben könnte. Es gibt allerdings Tage, da hab ich gar keine Ideen. Allerdings bin ich dann auch nicht Heidi. An diesen Tagen müsste ich andere Figuren wählen. Es gibt Tage, da ist mir Maleficent – die dunkle Fee – sehr nahe. An anderen Tagen fühl ich mich wie Rapunzel – neu verföhnt … wenn sie da so hängt an ihren Haaren und nicht weiß … ja … nein … oder lieber doch nicht oder schon … Vielleicht und natürlich bin ich manchmal auch ein richtiger Ritter. So ist das mit den Stimmungen und Gefühlen. Ich lese gerade ein tolles Buch … da gehts darum, was Gefühle eigentlich sind …wenn ich es fertig verstanden habe, erzähle ich dir mehr darüber.
Liebe Grüße
Ella
Die Einladung
Es interessiert mich nicht, wovon Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest.
Ich möchte wissen, wonach Du Dich sehnst und ob Du es wagst,
davon zu träumen, Deine Herzenswünsche zu erfüllen.
Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
Ich möchte wissen, ob Du es riskieren wirst,
verrückt vor Liebe zu sein, vernarrt in Deine Träume,
in das Abenteuer, lebendig zu sein.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten in welcher Konstellation zu Deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen, ob Du die Mitte Deines Leids berührt hast,
ob Du durch Verrat, den Du im Leben erfahren hast,
aufgebrochen und offen geworden
oder geschrumpft bist und Dich verschlossen hast vor Angst und weiterem Schmerz.
Ich möchte wissen, ob Du dasitzen kannst mit Schmerz
– meinem oder Deinem eigenen –
ohne irgendeine Bewegung der Ausflucht,
ohne den Schmerz zu verbergen, ohne ihn verschwinden zu lassen, ohne ihn festzuhalten.
Ich möchte wissen, ob Du mit Freude dasein kannst
– meiner oder Deiner eigenen –
ob Du mit Wildheit tanzen und zulassen kannst,
dass Ekstase Dich erfüllt bis in die Fingerspitzen und Zehen hinein,
ohne jene Vorsicht, in der Du Dich in Acht nimmst,
realistisch bist und Dich an die Begrenzung des Menschendaseins erinnerst.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du mir erzählst, wahr ist.
Ich möchte wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um zu Dir selbst ehrlich zu sein,
ob Du es erträgst, dass Dir deshalb jemand Vorwürfe macht
und Du trotzdem Deine eigene Seele nicht verrätst.
Ich möchte wissen, ob Du treu sein kannst und zuverlässig.
Ich möchte wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch dann,
wenn es nicht jeden Tag schön ist
und ob Du in Deinem Leben einen göttlichen Funken spürst.
Ich möchte wissen, ob Du mit Misserfolg leben kannst
– mit Deinem und meinem –
und immer noch am Ufer eines Sees stehen und "Ja" zum Vollmond rufen kannst.
Es interessiert mich nicht, wo Du lebst oder wieviel Geld Du hast.
Ich möchte wissen, ob Du nach einer kummervollen Nacht voller Verzweiflung aufstehen kannst
– ausgelaugt und mit Schmerzen –
und trotzdem tust, was getan werden muss für Deine Kinder oder andere Menschen.
Es interessiert mich nicht, welche Schulausbildung Du hast oder wo und bei wem Du studiert hast.
Ich möchte wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen und nicht zurückschrecken wirst.
Ich möchte wissen, was Dich von innen aufrecht erhält, wenn alles andere wegfällt.
Ich möchte wissen, ob Du mit Dir selbst alleine sein kannst
und ob Du wirklich die Leute magst, mit denen Du Dich in Zeiten der Leere umgibst.
Oriah Mountain Dreamer
Heilung
Zu einem bekümmerten Menschen, der sich an ihn um Hilfe wandte, sagte der Meister. „Willst du wirklich Heilung?“ „Wenn nicht, würde ich mir die Mühe machen, zu euch zu kommen?“ „Oh ja, die meisten Menschen tun das.“ „Wozu?“ „Nicht wegen der Heilung, die tut weh, sondern um Erleichterung zu finden.“
Seinen Schülern sagte der Meister. „Menschen, die Heilung wollen, vorausgesetzt, sie können sie ohne Schmerzen haben, gleichen jenen, die für Forschung eintreten, vorausgesetzt, sie können sie ohne Veränderung bekommen.“
Gewohnheit
In der Fabrik war Mittagspause und ein Arbeiter öffnete trübselig sein Lunchpaket. „Ach nein“, sagte er laut, „Schon wieder Käsebrote.“ So ging es zwei-, drei-, viermal hintereinander. Dann sagte ein Kollege, der das Gebrumme des Mannes gehört hatte: „Wenn du Käsebrote so sehr hasst, warum sagst du dann nicht deiner Frau, sie soll dir andere Brote machen?“ „Weil ich nicht verheiratet bin. Ich mache mir diese Brote selbst.“
Gelingen
Ein Holzschnitzer namens Ching hatte gerade die Arbeit an einem Glockenstuhl beendet. Alle, die ihn sahen, staunten, denn es war ein begnadetes Werk. Als der Herzog von Lu es erblickte, sagte er: „Was ist das für eine Begabung, die Euch ein solches Meisterwerk vollbringen lässt?“
Der Holzschnitzer erwiderte. „Sir, ich bin nur ein einfacher Handwerker, ich bin kein Genie. Wenn ich einen Glockenstuhl machen will, meditiere ich drei Tage, um meine Gedanken zu beruhigen. Wenn ich drei Tage meditiert habe, denke ich nicht mehr an Belohnung oder Vergütung. Wenn ich fünf Tage meditiert habe, denke ich nicht mehr an Lob oder Tadel, an Geschicklichkeit oder Unbeholfenheit. Wenn ich sieben Tage meditiert habe, vergesse ich plötzlich meine Glieder, meinen Körper, ja, mein ganzes Selbst. Ich weiß nichts mehr von meinem Arbeitsplatz und meiner Umgebung. Nur mein Können bleibt. In diesem Zustand gehe ich in den Wald und prüfe jeden Baum, bis ich einen finde, in dem ich den Glockenstuhl in seiner ganzen Vollkommenheit sehe. Dann machen sich meine Hände an die Arbeit. Da ich mein Selbst beiseite geschoben habe, trifft Natur auf Natur in der Arbeit, die durch mich getan wird. Das ist zweifellos der Grund, warum jeder sagt, das fertige Produkt sei ein begnadetes Werk.“
Gebet
Als Bruder Bruno eines Nachts betete, fühlte er sich durch das Quaken eines Ochsenfrosches gestört. Er versuchte, es nicht zu beachten, doch umsonst. Wütend schrie er aus den Fenster: „Ruhe, ich bete gerade.“
Bruder Bruno war ein Heiliger und so wurde sein Befehl sofort befolgt. Alle Kreatur verstummte, damit eine dem Gebet dienliche Stille einkehren konnte.
Aber nun drängte sich ein anderer Laut in Brunos Gebete - eine innere Stimme, die ihm sagte: „Vielleicht gefällt Gott das Quaken dieses Frosches genauso wie der Gesang deiner Psalmen?“
„Was kann Gott am Quaken eines Frosches gefallen?“, erwiderte Bruder Bruno spöttisch.
Doch die Stimme gab nicht auf. „Warum glaubst du, hat Gott diesen Laut erschaffen?“
Bruno beschloss, eben dies herauszufinden.
Er beugte sich aus dem Fenster und befahl: „Sing!“ Das bedächtige Gequake des Frosches erfüllte die Luft und wurde von allen Fröschen der Nachbarschaft vielstimmig aufgenommen. Und als Bruder Bruno die Laute auf sich wirken ließ, klangen die Stimmen, da er sich nicht länger gegen sie sträubte, durchaus nicht mehr schrill, sondern verschönerten tatsächlich die nächtliche Stille.
Diese Entdeckung brachte Bruder Brunos Herz in Einklang mit dem Universum und er verstand zum ersten Mal in seinem Leben, was beten heißt.
Frieden
Einem sich ständig beklagenden Schüler sagte der Meister. „Wenn du wirklich Frieden haben willst, versuche, dich selbst zu ändern, nicht die anderen. Es ist leichter, sich die Füße mit Hausschuhen zu schützen, als die ganze Erde mit Teppichen auszulegen.“
Freude
König Pyrrhus von Epirus wurde von seinem Freund Cyneas gefragt: „Wenn ihr Rom erobert, was werdet ihr als nächstes unternehmen?“
Pyrrhus erwiderte: „Sizilien iegt ganz in der Nähe und wird leicht zu erobern sein.“
„Und was werden wir tun, wenn Sizilien genommen ist?“ „Dann werden wir nach Afrika übersetzen und Karthago plündern.“ „Und nach Karthago?“ „Dann kommt Griechenland an die Reihe!“ „Und wenn ich fragen darf, was wird am Ende all dieser Eroberungen stehen?“ „Dann", erwiderte Pyrrhus, „können wir uns in Ruhe des Lebens freuen.“ „Können wir das nicht schon jetzt tun?“