Aus der Stille entsteht das Leben: Eine Reise durch die Mythen und die Craniosacral-Therapie

Aus der Stille entsteht das Leben: Eine Reise durch die Mythen und die Craniosacral-Therapie

In der Stille liegt eine ursprüngliche Kraft, die tief in den Schöpfungsmythen vieler Kulturen verwurzelt ist. Diese Vorstellung findet sich auch in der modernen Craniosacral-Therapie wieder, wo Stille nicht nur als Abwesenheit von Lärm, sondern als Raum voller potenzieller Heilung und Transformation betrachtet wird.

Die Stille vor der Schöpfung

In vielen Kulturkreisen beginnt die Schöpfungsgeschichte mit einer Form der Leere oder Stille, aus der alles Leben entspringt. Im Hinduismus zum Beispiel spricht man vom "Nirguna Brahman", dem unmanifestierten Gott, der jenseits aller Attribute existiert, bevor aus ihm die Manifestation des Universums erfolgt. Diese Vorstellung ähnelt der Stille in der Craniosacral-Therapie, die als ein Raum voller Möglichkeiten betrachtet wird, aus dem Heilung und Wachstum entstehen können.

Brahma und der Ursprung des Kosmos

In der hinduistischen Tradition ist es Brahma, der aus der Stille des Nirguna Brahman heraus das Universum erschafft. Brahma meditierte in tiefer Stille, bevor er aus dem kosmischen Ei, dem "Hiranyagarbha", die Welt manifestierte. Diese tiefgründige Stille, aus der Brahma schöpfte, symbolisiert die unendlichen Möglichkeiten, die in der craniosacralen Therapie durch die Stille erlebbar werden.

Ägyptische Mythen und das Unendliche

In der ägyptischen Mythologie existiert vor der Schöpfung das unendliche und undurchdringliche Wasser des Chaos, Nun. Aus diesem Nichts entsteigt der Sonnengott Ra, der die Ordnung und alle weiteren Götter bringt. Diese ruhige, formlose Tiefe spiegelt die Tiefe der Stille wider, die wir in der Craniosacral-Therapie nutzen, um Zugang zu den tiefsten Ebenen des Seins zu erlangen.

Stille und Atem in der Craniosacral-Therapie

In der Praxis der Craniosacral-Therapie wird die Stille oft als ein kraftvoller Zustand erlebt, in dem der Therapeut und der Klient gemeinsam in einen Raum tiefen Zuhörens eintauchen. Es ist ein Raum, in dem der "Atem des Lebens", eine zentrale Kraft in der Craniosacral-Therapie, am deutlichsten spürbar wird. Dieser Atem kann als metaphorische Darstellung des Lebensatems verstanden werden, der in vielen Schöpfungsmythen als göttlicher Funke des Lebens auftritt.

Die universelle Sprache der Stille

Die Stille, die in der Craniosacral-Therapie erfahren wird, ist mehr als nur Abwesenheit von Geräuschen. Sie ist eine tiefe Berührungspunkt, der uns mit den universellen Wahrheiten verbindet, die sich in den Schöpfungsgeschichten der Welt widerspiegeln. Sie ist ein heiliger Raum, in dem Heilung auf der tiefsten Ebene des menschlichen Daseins beginnt.

Fazit

So wie die alten Mythen von der Schöpfung aus der Stille sprechen, so spricht auch die Craniosacral-Therapie von der Heilung, die aus diesem tiefen und ruhigen Raum entsteht. Es ist eine Praxis, die uns lehrt, die Stille nicht nur zu suchen, sondern auch zu schätzen, als den Ursprung von allem, was lebt und atmet.


Das Krafttier Schlange – Symbol der Transformation und Erneuerung

 

In der spirituellen Welt der Krafttiere ist die Schlange ein mächtiges Symbol für Transformation, Heilung und Erneuerung. Ihre Fähigkeit, sich ihrer Haut zu entledigen und neu geboren zu werden, macht sie zu einem kraftvollen Verbündeten für alle, die auf der Suche nach tiefgreifenden Veränderungen und spirituellem Wachstum sind. In diesem Beitrag erkunden wir die vielschichtige Bedeutung der Schlange und wie sie uns auf unserem Lebensweg inspirieren kann.

Symbol der Transformation und Erneuerung: Die Schlange ist bekannt für ihre einzigartige Fähigkeit, sich zu häuten. Dieser Vorgang, bei dem die alte Haut abgestreift und eine neue offenbart wird, ist ein tiefgreifendes Symbol für Transformation. Es erinnert uns daran, dass wir die Fähigkeit haben, uns von alten Bindungen zu lösen und erneuert hervorzutreten. Als Krafttier lehrt uns die Schlange, die ständige Erneuerung des Lebens zu umarmen und mutig den Wandel zu akzeptieren.

Meisterin der Heilung: In vielen Kulturen wird die Schlange als Heilerin verehrt. Sie ist oft mit medizinischen Symbolen und Heilkünsten verbunden, was ihre tiefgehende Verbindung zur Lebenskraft und Regeneration unterstreicht. Die Schlange ermutigt uns, sowohl physische als auch emotionale Heilung zu suchen und fördert ein tiefes Verständnis für die Heilungsprozesse des Lebens.

Hüterin der Weisheit und des Geheimen: Die Schlange bewegt sich leise und bedacht, oft unbemerkt, und hält das Wissen der tiefen, verborgenen Geheimnisse. Sie fordert uns auf, über das Offensichtliche hinauszublicken und tiefere Einsichten in die Mysterien des Lebens zu gewinnen. Das Krafttier Schlange lädt uns ein, unsere Intuition und unser inneres Wissen zu schärfen, um die verborgenen Wahrheiten zu erkennen, die unser Leben bereichern können.

Symbol der Schutzkraft: Schlangen sind auch als Beschützer bekannt. In vielen Traditionen bewachen sie heilige Orte und Schätze. Sie erinnern uns daran, unsere persönlichen Grenzen zu setzen und das zu schützen, was uns heilig ist. Die Schlange als Krafttier hilft uns, unsere Umgebung mit Weisheit und Stärke zu sichern.

Fazit: Das Krafttier Schlange ruft uns dazu auf, die Zyklen der Transformation und Erneuerung in unserem Leben zu erkennen und zu ehren. Sie lehrt uns, Heilung in allen Formen zu suchen, tiefere Weisheit zu erlangen und unsere persönlichen und spirituellen Grenzen zu schützen. Indem wir die Lehren der Schlange annehmen, können wir mit Mut und Weisheit durch die Veränderungen des Lebens navigieren.


 Der Elefant als Krafttier – Eine schamanische Reise zu Weisheit und Stärke

 Der Elefant als Krafttier – Eine schamanische Reise zu Weisheit und Stärke

Einleitung:

In der schamanischen Tradition ist jedes Tier ein heiliges Wesen, das besondere Kräfte und Lehren trägt. Unter diesen Krafttieren nimmt der Elefant eine besondere Stellung ein. Er ist nicht nur eines der größten und mächtigsten Tiere unserer Erde, sondern auch ein Symbol für Weisheit, Stärke und Gemeinschaft. In diesem Beitrag möchte ich die tiefe spirituelle Bedeutung des Elefanten als Krafttier erkunden und wie seine Präsenz unser Leben bereichern kann.

Die Weisheit der Elefanten:

Der Elefant ist bekannt für sein hervorragendes Gedächtnis und seine Intelligenz. In vielen Kulturen wird er als Symbol für Weisheit und Gedächtnis verehrt. Schamanisch gesehen, repräsentiert der Elefant die tiefe Verbindung zur Erde und den Ahnen. Er lehrt uns, aus den Erfahrungen zu lernen, sowohl aus unseren eigenen als auch aus denen unserer Vorfahren. Dieses Wissen hilft uns, ein tieferes Verständnis für unseren Lebensweg zu entwickeln.

Stärke in Sanftheit:

Obwohl Elefanten physisch enorm stark sind, sind sie gleichzeitig für ihre sanfte und friedliche Natur bekannt. Diese Kombination von Stärke und Sanftheit ist eine kraftvolle Lektion des Elefantenkrafttiers. Es erinnert uns daran, dass wahre Stärke nicht in Aggression oder Macht über andere liegt, sondern in der Ruhe, Geduld und im beharrlichen Streben nach unseren Zielen.

Gemeinschaft und soziale Bindungen:

Elefanten sind soziale Tiere, die in eng verbundenen Gruppen leben. Sie kümmern sich liebevoll um ihre Jungen und unterstützen einander in schwierigen Zeiten. Als Krafttier ermutigt uns der Elefant, unsere Beziehungen zu pflegen und die Bedeutung der Gemeinschaft zu erkennen. Er lehrt uns die Werte der Fürsorge, des Mitgefühls und der Zusammenarbeit.

Der Elefant als Hüter der Natur:

In ihrer Rolle als Hüter der Wälder und als Wesen, das tief mit der Erde verbunden ist, symbolisieren Elefanten auch die Verantwortung für unseren Planeten. Sie rufen uns dazu auf, uns um unsere Umwelt zu kümmern und in Harmonie mit der Natur zu leben. Der Respekt und die Bewahrung der natürlichen Welt ist eine wichtige Botschaft des Elefantenkrafttiers.

Fazit:

Der Elefant als Krafttier bringt viele Lehren: von der tiefen Weisheit und dem Respekt vor der Vergangenheit bis hin zur Stärke in Sanftheit und der Bedeutung der Gemeinschaft. Indem wir diese Lehren in unser Leben integrieren, können wir einen Weg der Harmonie, des Verständnisses und des respektvollen Umgangs mit der Welt um uns herum beschreiten. Lasst uns diese mächtigen Botschaften des Elefantenkrafttiers ehren und in unser tägliches Leben einfließen lassen.


Der Rabe als Krafttier – Ein Führer durch die Geheimnisse des Lebens

Der Rabe als Krafttier – Ein Führer durch die Geheimnisse des Lebens

Einleitung:

In der Welt des Schamanismus spielt der Rabe eine ganz besondere Rolle. Er ist nicht nur ein gewöhnlicher Vogel, sondern vielmehr ein kraftvolles Symbol und ein spiritueller Lehrer. In diesem Beitrag möchte ich tief in die Bedeutung des Raben als Krafttier eintauchen und aufzeigen, wie seine einzigartige Energie uns auf unserem spirituellen Pfad leiten kann.

Der Rabe als Bote des Unbekannten:

Zunächst einmal wird der Rabe oft als Bote gesehen, der Nachrichten aus dem Reich des Unbekannten oder des Geistigen überbringt. Er verkörpert das Mysterium und die verborgenen Wahrheiten des Universums. In vielen Kulturen wird der Rabe mit Prophezeiungen und höherem Wissen in Verbindung gebracht. Aufgrund dieser Eigenschaften ermutigt er uns, über den Tellerrand zu blicken und die größeren Mysterien des Lebens zu erkunden.

Symbol der Transformation:

Darüber hinaus sind Raben bekannt für ihre Fähigkeit zur Verwandlung und Anpassung. Sie lehren uns, flexibel zu sein und uns durch die verschiedenen Phasen unseres Lebens zu bewegen. Der Rabe steht für Tod und Wiedergeburt, nicht im physischen Sinne, sondern als Symbol für die Transformation des Geistes und der Seele. Infolgedessen wird er zu einem kraftvollen Verbündeten, wenn es darum geht, Veränderungen in unserem Leben anzunehmen und zu meistern.

Wandler zwischen den Welten:

Außerdem wird der Rabe oft als Wächter der Schwelle zwischen Leben und Tod, zwischen dem Physischen und dem Spirituellen angesehen. Er kann uns helfen, die Schleier zwischen den Welten zu lüften und tiefere spirituelle Erkenntnisse zu erlangen. In der schamanischen Reise kann der Rabe als Führer dienen, der uns durch die Schatten führt und uns hilft, verborgene Wahrheiten zu entdecken.

Lehrer der Intuition und der Magie:

Nicht zuletzt wird der Rabe häufig mit Magie und Intuition in Verbindung gebracht. Er lehrt uns, auf unsere innere Stimme zu hören und unsere intuitive Wahrnehmung zu schärfen. Der Rabe ermutigt uns, das Magische in unserem Alltag zu erkennen und die Wunder, die uns umgeben, zu würdigen.

10Fazit:

Zusammenfassend lädt uns das Krafttier Rabe ein, das Leben aus einer tieferen, spirituelleren Perspektive zu betrachten. Er ermutigt uns, Veränderungen zu umarmen, unsere Intuition zu vertrauen und die Geheimnisse des Lebens zu erforschen. Der Rabe ist ein kraftvoller Verbündeter auf unserem spirituellen Pfad, ein Lehrer der Geheimnisse und ein Führer durch die Dunkelheit hin zum Licht.

In diesem Sinne, lasst uns die Lehren des Raben annehmen und sie auf unserer eigenen spirituellen Reise nutzen.


Der Adler als Krafttier – Ein Flug zu Freiheit und Weitsicht

Der Adler als Krafttier – Ein Flug zu Freiheit und Weitsicht

Der Adler, majestätisch und erhaben, schwebt hoch in den Himmeln und verkörpert die Essenz von Freiheit und Vision. Als Krafttier lehrt uns der Adler, über die Grenzen des Alltäglichen hinauszublicken und die Welt aus einer höheren Perspektive zu betrachten. In diesem Beitrag erkunden wir die spirituelle Bedeutung des Adlers und wie sein Geist unser Leben bereichern kann.

Symbol der Freiheit:

Der Adler fliegt höher als alle anderen Vögel, was ihn zum perfekten Symbol für Freiheit macht. Er erinnert uns daran, uns von den Fesseln zu befreien, die uns am Boden halten, und mutig in unbekannte Weiten vorzustoßen. Der Adler fordert uns auf, unsere Flügel auszubreiten und das wahre Potenzial unserer Existenz zu erkennen.

Vision und Weitsicht:

Mit seinen scharfen Augen, die selbst aus großer Höhe kleinste Details erkennen können, steht der Adler auch für Vision und Weitsicht. Er lehrt uns, über den Horizont hinauszuschauen und unsere Ziele mit Klarheit und Fokus zu verfolgen. Der Adler als Krafttier ermutigt uns, unsere Träume mit Entschlossenheit und Präzision anzustreben.

Botschafter zwischen Himmel und Erde:

In vielen Kulturen wird der Adler als Bote zwischen den Göttern und den Menschen angesehen. Er symbolisiert die Verbindung zwischen dem Himmel und der Erde, dem Spirituellen und dem Materiellen. Der Adler inspiriert uns, unsere spirituelle Reise zu vertiefen und gleichzeitig geerdet zu bleiben.

Mut und Erneuerung:

Der Adler steht auch für Mut und die Fähigkeit zur Erneuerung. Er erinnert uns daran, dass es nie zu spät ist, einen neuen Weg einzuschlagen oder sich selbst neu zu erfinden. Wie der Adler, der sich hoch in den Lüften erhebt, können auch wir über Herausforderungen triumphieren und uns zu größerer Weisheit und Stärke erheben.

Fazit:

Das Krafttier Adler lädt uns ein, in die Lüfte der Freiheit und der Vision zu steigen. Er fordert uns auf, Grenzen zu überwinden, mit Klarheit und Weitsicht zu leben und die Verbindung zwischen dem Himmelsreich und unserer irdischen Existenz zu erkennen. Indem wir die Eigenschaften des Adlers in unser Leben integrieren, können wir unsere höchsten Träume und Ziele mit Mut und Entschlossenheit verfolgen.

Lassen wir uns vom Geist des Adlers inspirieren, um unsere spirituelle und physische Welt mit neuer Perspektive und Hoffnung zu bereichern. Der Adler lehrt uns, dass in der Freiheit des Fluges und der Klarheit der Vision die wahre Essenz des Lebens liegt.


"Wanderungen zwischen den Welten: Eine Reise durch mystische Realitäten und die Weisheit der Alten"

Die nichtalltägliche Wirklichkeit in der europäischen Vorgeschichte

Der Begriff der nichtalltäglichen Wirklichkeit ist faszinierend und bietet viele Anknüpfungspunkte zur Erkundung spiritueller, philosophischer und auch wissenschaftlicher Perspektiven. In der europäischen Vorgeschichte waren die Kelten und Germanen bekannt für ihre reichen mythologischen Traditionen und spirituellen Praktiken, die oftmals eine Art von nichtalltäglicher oder anderer Wirklichkeit umfassten. Schamanische Praktiken, die Reisen in andere Welten oder Dimensionen beinhalten, um Weisheit, Heilung oder Führung zu suchen, sind ein universelles Phänomen, das in vielen Kulturen rund um den Globus gefunden wird, nicht nur bei den Kelten und Germanen.

Schamanische Reisen und die Verbindung zu anderen Welten

Die Idee, dass Schamanen in eine andere Wirklichkeit reisen, um mit Geistern, Krafttieren oder Ahnen zu kommunizieren, findet sich in schamanischen Traditionen auf der ganzen Welt. Diese Reisen werden oft durch rituelle Praktiken, Trommeln, Tanzen oder die Einnahme von psychoaktiven Substanzen erleichtert, um veränderte Bewusstseinszustände zu erreichen, in denen solche Begegnungen möglich werden.

Die Traumzeit: Ein spirituelles Konzept der indigenen Australier

Der australische Begriff "Traumzeit" bezieht sich auf die spirituelle, mythologische und symbolische Landschaft der indigenen australischen Kulturen, die die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbindet. Obwohl der Begriff spezifisch für die Kultur der Aborigines ist, teilt das Konzept der Traumzeit gewisse Ähnlichkeiten mit der Idee der nichtalltäglichen Wirklichkeit, indem es eine tiefere, zeitlose Dimension der Existenz darstellt, in der spirituelle Wesen und Geschichten das physische Universum und seine Bewohner beeinflussen.

Quantenphysik und die Parallelen zu spirituellen Vorstellungen

Die Quantenphysik, mit ihren Konzepten von Welle-Teilchen-Dualität und Verschränkung, bietet eine wissenschaftliche Perspektive, die manche als Parallele zu diesen alten spirituellen Vorstellungen deuten. Die Idee, dass Beobachtung die Realität beeinflusst und dass Teilchen an zwei Orten gleichzeitig existieren können, bis sie beobachtet werden, fasziniert nicht nur Physiker, sondern auch Philosophen und spirituell Suchende, da sie die Möglichkeit einer komplexeren Realität suggeriert, die über das hinausgeht, was wir mit unseren fünf Sinnen erfassen können.

Der Schamane: Vermittler zwischen den Welten

Im Kontext der nichtalltäglichen Wirklichkeit könnte der Schamane als Vermittler zwischen der alltäglichen und der spirituellen Welt betrachtet werden, der Zugang zu Wissen und Mächten hat, die jenseits der gewöhnlichen Erfahrung liegen. Diese Reisen und Erkundungen können als Metaphern für die Suche nach tieferer Erkenntnis, Heilung und Verbindung mit dem Universum interpretiert werden, die sowohl in alten Traditionen als auch in modernen spirituellen und philosophischen Suchen Resonanz finden.

Respekt und Anerkennung kultureller Praktiken

Es ist wichtig, die spezifischen kulturellen Kontexte und Bedeutungen dieser Praktiken und Vorstellungen zu respektieren und zu erkennen, dass sie tiefe spirituelle und kulturelle Bedeutung für die Menschen haben, die sie leben und praktizieren. Die Betrachtung dieser Konzepte durch die Linse der Quantenphysik oder anderer moderner wissenschaftlicher Theorien sollte ergänzend und nicht reduktionistisch erfolgen, um die Vielfalt menschlicher Erfahrungen und Verständnisse von Wirklichkeit zu ehren.


 Das Geschenk des Atems: Eine buddhistische Betrachtung unserer Verbindung zu den Bäumen

 Das Geschenk des Atems: Eine buddhistische Betrachtung unserer Verbindung zu den Bäumen

Einleitung:

In der Hektik des modernen Lebens vergessen wir oft eine der grundlegendsten und doch tiefgründigsten Tatsachen unseres Daseins: den Atem. In der buddhistischen Lehre ist der Atem nicht nur ein Zeichen des Lebens, sondern auch ein Weg zur Erleuchtung und zur tiefen Verbundenheit mit der Natur. Besonders faszinierend ist die Beziehung zwischen unserem Atem und dem der Bäume – ein ständiger Austausch, der das Leben auf unserem Planeten ermöglicht.

Unser Atem als Geschenk an die Bäume:

Jedes Mal, wenn wir ausatmen, geben wir Kohlendioxid in die Luft ab. Dieses Gas, das für uns ein Abfallprodukt ist, ist für die Bäume und Pflanzen lebensnotwendig. Sie nehmen Kohlendioxid auf und verwenden es in der Photosynthese, dem Prozess, durch den sie Nahrung erzeugen. In dieser einfachen Handlung – dem Ausatmen – spielen wir eine entscheidende Rolle im Kreislauf des Lebens. Wir sind, oft ohne es zu wissen, ständige Nährstoffspender für das Pflanzenreich.

Das Geschenk der Bäume an uns:

Im Gegenzug schenken uns die Bäume das, was wir zum Leben brauchen: Sauerstoff. Dieser Sauerstoff, der für uns unerlässlich ist, ist ein Nebenprodukt ihres Lebensprozesses. Wenn wir bewusst atmen und die Luft einziehen, die die Bäume freisetzen, vollziehen wir einen heiligen Akt der Verbundenheit. Jeder Atemzug wird so zu einem Ausdruck der Harmonie und des Gleichgewichts mit der Natur.

Buddhistische Perspektive auf den Atem:

Im Buddhismus ist achtsames Atmen ein zentraler Aspekt der Meditation und der Weg zur Erleuchtung. Es geht darum, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und das ständige Fließen des Lebens zu erkennen. Durch achtsames Atmen lernen wir, unseren Geist zu beruhigen, unsere Gedanken zu klären und tiefere Einsichten in die Natur unseres Seins zu gewinnen. Der Atem wird so zum Verbindungsglied zwischen Körper, Geist und der Welt um uns herum.

Schlussfolgerung:

Die Erkenntnis, dass unser Atem ein Geschenk an die Bäume ist und ihr Atem ein Geschenk an uns, ist eine kraftvolle Erinnerung an unsere tiefgreifende Verbundenheit mit der Natur. In jedem Atemzug offenbart sich die wunderbare Symphonie des Lebens, in der wir alle mitspielen. Indem wir achtsam atmen und diese Verbindung würdigen, ehren wir das Leben selbst und die unzähligen Formen, in denen es sich manifestiert.

Ich lade euch ein, diesen Gedanken in eure tägliche Praxis des achtsamen Atmens zu integrieren und so die tiefe Verbundenheit mit allen Wesen zu erfahren.



Begegnung im Herzraum: Die Kraft der Biodynamischen Craniosacral Therapie

Begegnung im Herzraum: Die Kraft der Biodynamischen Craniosacral Therapie

Die Einleitung in die Craniosacral Therapie
Heute möchte ich euch von einer ganz besonderen Reise erzählen – einer Reise in den Herzraum, wie er in der Biodynamischen Craniosacral Therapie erlebt wird. Es ist eine Reise, die sanft und tief ist, eine Reise, die zu einem Ort der Heilung, des Friedens und der tiefen emotionalen Verbindung führt.

Die Rolle des Herzraums in der Therapie
Stellt euch vor, ihr sitzt in einem ruhigen, behaglichen Raum. Ihr spürt die sanften Hände eures Therapeuten, die kaum wahrnehmbar euren Kopf berühren. Langsam beginnt euer Atem tiefer zu werden, und ihr fühlt, wie eine Welle der Ruhe über euch kommt. In diesem Moment beginnt eure Reise in den Herzraum.

Emotionale Freisetzung und Heilung
In der Biodynamischen Craniosacral Therapie ist der Herzraum nicht nur ein physischer Ort in eurer Brust. Er ist ein Raum, in dem Emotionen und Erinnerungen wohnen, ein Ort, an dem Heilung beginnen kann. Wenn der Therapeut mit dem Herzraum arbeitet, ist es, als würde er eine zarte, liebevolle Sprache sprechen, die direkt zu eurem Herzen spricht.

Die Verbindung von Körper, Geist und Herz
Durch die achtsame Berührung des Therapeuten wird der Herzraum zu einem mächtigen Verbündeten auf eurer Heilreise. Ihr beginnt zu spüren, wie euer Körper und euer Geist miteinander in Einklang kommen, wie eine tiefe Verbindung zwischen eurem inneren Selbst und dem Universum entsteht.

Selbstentdeckung und Transformation
Diese Reise im Herzraum ist auch eine Reise der Selbstentdeckung. Ihr lernt, auf die leisen, weisen Flüstern eures Herzens zu hören, auf diese sanfte Stimme, die euch den Weg zu tieferem Wohlbefinden und innerem Frieden zeigt.

Das Geschenk der Craniosacral Therapie
In der Welt der Biodynamischen Craniosacral Therapie ist der Herzraum mehr als nur ein Teil des Körpers. Er ist ein Ort der Wunder, ein heiliger Raum, in dem Transformation und Heilung möglich sind. Und am Ende dieser Reise werdet ihr vielleicht feststellen, dass das größte Geschenk, das ihr erhalten habt, die tiefe Verbindung mit eurem eigenen Herzen ist.

Ella


Die Reise des Herzens: Einblick in Spirituelle Traditionen 

Die Reise des Herzens: Einblick in Spirituelle Traditionen

Yoga und Hinduismus: Der Anahata-Chakra
Manchmal, in den stillen Momenten des Lebens, wenn die Hektik des Alltags nachlässt, spüren wir etwas Tiefes und Bedeutungsvolles in uns. Dieses „Etwas“ hat viele Namen, aber heute möchte ich über den Herzraum sprechen, diesen magischen Ort, der in so vielen Kulturen und spirituellen Traditionen einen besonderen Stellenwert hat.

Buddhismus: Der Sitz von Bodhicitta
Im Buddhismus wiederum, auf einer Reise in den Osten, erleben wir den Herzraum als den Sitz von Bodhicitta – eine kraftvolle Quelle des Mitgefühls und des Wunsches, allen Wesen zu helfen. Es ist, als würde unser Herz sich weiten, um die ganze Welt in seiner liebevollen Umarmung zu halten. Die Praxis des Metta, der liebevollen Güte, wird hier zu einem Tanz der Liebe, der sich sanft durch unser ganzes Sein zieht.

Christentum: Ein Ort Göttlicher Begegnung
Und dann, in den stillen Kirchen und den sanften Gebeten des Christentums, wird der Herzraum zu einem Ort der göttlichen Begegnung. Hier wohnt Gott in uns, im tiefsten Kern unserer Existenz. Das Herz wird zum Symbol des Glaubens, der Hoffnung und der unermesslichen Liebe Gottes.

Sufismus: Das Herz als Qalb
Im Sufismus, dieser mystischen Reise des Islams, entdecken wir das Herz als Qalb, den Ort göttlicher Präsenz und Erkenntnis. Die Sufis lehren uns, dass unser Herz gereinigt werden muss, um die göttliche Wahrheit zu erfahren. In der Stille des Herzens hören wir die leise Stimme der Ewigkeit flüstern.

Einheit in Vielfalt: Die universelle Bedeutung des Herzraums
In all diesen Traditionen ist der Herzraum mehr als nur ein physischer Ort. Er ist ein heiliger Raum, in dem wir Liebe, Frieden, Mitgefühl und tiefe Verbundenheit spüren. Er erinnert uns daran, dass wir, egal wo wir sind oder was wir tun, immer eine Quelle unendlicher Liebe in uns tragen.

Im nächsten Blog erzähle ich euch wie wir in der Craniosacralarbeit den Herzraum betrachten.

Ella


Ein Wochenende mit Maya: Lektionen des Flusses

Die Botschaft des Morgens
Heute Morgen zog ich aus dem Kartendeck von Alberto Villoldo die Karte des Flusses. Ein einfacher Satz, der tief in mir nachklang: "Alles in der Welt folgt einer natürlichen Bewegung." Dieser Satz hallt wider mit den bevorstehenden Ereignissen dieses Wochenendes. Ich habe eine Verabredung - eine Verabredung mit meiner beinahe dreijährigen Patentochter Maya. Ihre Eltern haben eine anstrengende Zeit hinter sich und sehnen sich nach einem Moment des Durchatmens, nur für sich. So werde ich das Wochenende in Mayas Zuhause verbringen.

Innere Unruhe und die Herausforderung der Gegenwart
Schon am frühen Morgen spüre ich eine Anspannung in mir. Fragen wie "Werde ich das schaffen?" durchziehen meinen Geist. Mein Körper fühlt sich steif an, als ob ich neben mir stehen würde, gelähmt von einer unbekannten Furcht. Erinnerungen an eine herausfordernde Kindheit scheinen durch meine Sinne zu fluten, mich zurückziehend in eine Vergangenheit, die ich längst überwunden glaubte.

Die Weisheit des Flusses
Die Karte spricht zu mir: "Versuch jetzt nicht gegen den Strom zu schwimmen... Im Moment jedoch musst du dich entspannen.... betrachte den Moment als Geschenk." Dieser Ratschlag klingt so einfach und doch so schwer umsetzbar. Aber es ist eine Wahrheit, die wir als CraniosacralTherapeut*innen kennen: Die Heilung beginnt mit der ersten Berührung, und diese erste Berührung beginnt im Jetzt.

Der Körper als Tempel des Augenblicks
Eine meiner Lehrerinnen sagte einst: "Der Körper lebt in der ewigen Hingabe an das Jetzt." Diese Worte erinnern mich daran, dass jede Inkarnation – das Fleischwerden einer Gottheit – auch eine Begegnung mit dem Göttlichen sein kann. Vielleicht ist es so, dass wir durch die Annahme und das Erleben unseres Körpers, in der Lage sind, dem Göttlichen zu begegnen.

Einem vertrauensvollen Wochenende entgegen
Wie auch immer dieses Wochenende verlaufen mag, ob als voller Triumph, indem Maya und ich gemeinsam durch die zwei Nächte des Lebens segeln, oder in der Notwendigkeit, die Eltern zurückzurufen – die Karte des Flusses rät mir, darauf zu vertrauen, dass jedes Hindernis zu meinem höchsten Wohl dient.

In diesem Geiste werde ich atmen, meinen Körper mit einer Runde Yoga am Morgen begrüßen und offenbleiben für die Wunder, die kommen mögen. In den Worten des Dichters Rumi: "Lebe im Augenblick. Der Mond wird sich aufleuchten. Das Feld wird sich ausdehnen. Du brauchst nicht, dein Haus zu verlassen. Bleibe an deinem Tisch und horche. Horche nicht einmal, warte nur. Sei ganz still und allein. Die Welt wird sich dir freiwillig anbieten, um entdeckt zu werden. Sie hat keine Wahl. Sie wird sich in Ekstase vor deinen Füßen wälzen."

Abschlussgedanken
In dieser Einstellung, bereit für das, was das Leben mir an diesem Wochenende bietet, beginne ich meinen Tag. Ich nehme mir die Freiheit, ganz im Jetzt zu sein, und heiße die natürliche Bewegung des Lebens, wie sie mir begegnet, willkommen.